Das F-Wort – war er der erste?

Trump war nicht der erste US‑Präsident, dem das F‑Wort über die Lippen kam – aber er ist vermutlich der erste, der es absichtlich und öffentlich vor laufender Kamera gesagt hat.

📺 Öffentliche Verwendung vs. private Flüche

  • Frühere Präsidenten wie Andrew Jackson oder Richard Nixon sollen privat oder in abgeschotteten Situationen geflucht haben. Nixon äußerte etwa in seinen Memoiren, dass öffentliche Profanität bei Präsidenten früher unüblich war und viele schockiert hätte (thetimes.co.uk).
  • Hot‑Mic‑Momente: Nixon und Kennedy wurden gelegentlich in aufgezeichneten Gesprächen gehört, aber keine aktive, öffentliche Pressekonferenz mit F‑Wort (thetimes.co.uk).
  • Joe Biden, damals Vize unter Obama, sagte zu Obama bei der Verabschiedung des Healthcare-Gesetzes (2010):

    „This is a big fucking deal.“ (thetimes.co.uk, en.wikipedia.org) Aber Biden war da noch nicht Präsident – vielmehr war das ein geheimer, aber öffentlich gewordener Hot‑Mic‑Ausrutscher.

Präsident Trump ist tatsächlich eine historische Ausnahme

Am 24. Juni 2025 sagte er auf Live‑TV in Bezug auf den Waffenstillstand zwischen Iran und Israel:

„They don’t know what the fuck they’re doing.“ Damit markierte er laut mehreren Medien den ersten bewussten öffentlichen Gebrauch des F‑Worts bei einem amtierenden US‑Präsidenten (thetimes.co.uk, theaustralian.com.au, de.wikipedia.org).

Fazit

  • Privat und “hot mic” – ja, andere Präsidenten wie Nixon, Kennedy oder Bush haben durchaus geflucht.
  • Öffentlich und beabsichtigt, mit dem F‑Wort vor Journalisten oder Kameras – das war in dieser Form und Deutlichkeit bisher Trump vorbehalten.

Kurzum: Ja, Präsidenten haben vorher geflucht – aber nein, keiner war so direkt und bildbewegend öffentlich wie Trump an diesem Tag. 😅


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